Fred Moten ist ein vielseitiger US-amerikanischer Künstler, dessen Werk die Grenzen zwischen Kulturtheorie, Literatur und Kunst verschwimmen lässt. Als Professor für Performance Studies an der New York University bringt er tiefgründige akademische Einsichten in seine künstlerischen Projekte ein. Seine Arbeit, oft in Zusammenarbeit mit Stefano Harney, verbindet Poesie, Philosophie und das Konzept des "schwarzen Studiums" zu einer einzigartigen Jam-Session der Ideen.
Moten ist bekannt für seine experimentellen Ansätze, die sich in Genres wie Free Jazz und Spoken Word manifestieren. Seine Bücher, darunter "The Undercommons: Fugitive Planning & Black Study", haben ihn als eine zentrale Stimme in der Diskussion über schwarze Radikaltradition und Feminismen etabliert. Seine Kunst und Schriften laden dazu ein, den Reichtum sozialen Lebens in den unmöglichsten Lagen zu entdecken und zu feiern.