Tom McDermott präsentiert mit "Almost Native" ein faszinierendes Album, das am 2. April 2011 via Threadhead Records veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von 54 Minuten bietet das Album eine reiche Sammlung von 12 ragtime Stücken, die von McDermotts einzigartigem Stil und seiner musikalischen Vielseitigkeit zeugen.
Die Tracklist beginnt mit dem anmutigen "Tango Ambiguo" und führt durch eine Reihe von Stücken, die von traditionellen Ragtime-Elementen bis hin zu innovativen Arrangements reichen. Besonders hervorzuheben sind Titel wie "Heavy Henry" und "Waltz For All Souls", die McDermotts Fähigkeit unterstreichen, klassische Formen mit modernen Einflüssen zu verbinden. Auch "Chorando Em Paris (Playing Choro in Paris)" und "Tande Sak Fe Loraj Gwonde (Listen to the One Who Makes the Thunder Roar)" zeigen seine Bereitschaft, musikalische Grenzen zu überschreiten und verschiedene Kulturen in seine Musik zu integrieren.
Tom McDermott, ein in New Orleans ansässiger Pianist und Komponist, ist bekannt für seine lebendigen Auftritte und seine tiefe Verbindung zur Jazz- und Ragtime-Tradition. Seine Zusammenarbeit mit anderen renommierten Musikern wie Evan Christopher und Henry Butler unterstreicht seine Stellung in der Musikszene.
"Almost Native" ist ein Album, das sowohl Ragtime-Enthusiasten als auch Neulinge in die Welt von Tom McDermott entführt. Es ist eine Hommage an die musikalische Tradition und gleichzeitig ein Beweis für McDermotts innovative Herangehensweise. Mit "Almost Native" zeigt Tom McDermott einmal mehr, warum er einer der vielseitigsten und faszinierendsten Musiker unserer Zeit ist.