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"Au Matin: Piano Evocations from the Golden Age" ist ein faszinierendes Album der talentierten Pianistin Sandra Droucker, das am 1. November 2023 auf dem Label Novus Promusica erscheint. Mit einer Spielzeit von 52 Minuten präsentiert Droucker eine sorgfältig kuratierte Sammlung von Stücken, die aus der Blütezeit der Klaviermusik stammen.
Das Album umfasst eine Vielfalt von Kompositionen, darunter Werke von bekannten Meistern wie Sibelius, Wagner und Grieg, arrangiert für Klavier und Solo. Jedes Stück wurde mit großer Sorgfalt und Hingabe interpretiert, um die Essenz und den Geist der jeweiligen Epoche einzufangen. Von den zarten Klängen von "Au Matin" bis zu den kraftvollen Akkorden der "Ballade in F-Dur" bietet dieses Album eine reiche und vielfältige Klanglandschaft.
Sandra Droucker, bekannt für ihre technische Brillanz und ihre tiefgründigen Interpretationen, bringt ihre einzigartige Perspektive und Sensibilität in jede Note ein. Ihr Spiel ist geprägt von einer seltenen Kombination aus Präzision und Leidenschaft, die die Zuhörer in die Welt der klassischen Klaviermusik entführt.
"Au Matin: Piano Evocations from the Golden Age" ist nicht nur eine Hommage an die großen Komponisten der Vergangenheit, sondern auch ein Zeugnis von Sandra Drouckers künstlerischem Können und ihrer Fähigkeit, die Schönheit und Tiefe dieser Musik neu zu entdecken und zu präsentieren. Ein Album, das jeden Liebhaber klassischer Klaviermusik begeistern wird.
Sandra Droucker, geboren am 7. Mai 1875 und verstorben am 1. April 1944, war eine faszinierende russisch-norwegische Pianistin und Musikpädagogin, deren Leben und Karriere von einer einzigartigen kulturellen Herkunft geprägt waren. Als Kind eines deutsch-jüdischen Vaters und einer russischen Adelsmutter wuchs sie in Russland auf, bevor sie ihre musikalische Ausbildung in Wien bei dem renommierten Pianisten und Musikschriftsteller Anton Rubinstein fortsetzte. Droucker war nicht nur eine talentierte Künstlerin, sondern auch eine gefeierte Pädagogin, die ihre Leidenschaft für die Musik an kommende Generationen weitergab. Ihre Karriere führte sie durch verschiedene Länder und sie war von 1910 bis 1918 mit dem Pianisten und Musikschriftsteller verheiratet. Ihre Auftritte, wie beispielsweise ein Konzert im Mozart-Saal am 1. Februar 1925, zeugen von ihrer tiefen Verbindung zur Musik und ihrem Engagement für die Kunst. Sandra Drouckers Vermächtnis lebt in ihrer Musik und ihrer pädagogischen Arbeit weiter, die sie zu einer unvergesslichen Figur in der Musikwelt macht.
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