In dieser Aufnahme von Steven Isserlis, begleitet vom City of London Sinfonia unter der Leitung von Richard Hickox, werden zwei bedeutende Werke der britischen Musikgeschichte präsentiert. Die Cello Symphony von Benjamin Britten, Op. 68, und die Oration (Concerto elegiaco) von Frank Bridge bieten eine faszinierende Reise durch die expressiven Möglichkeiten des Cellos und die reiche orchestrale Klangwelt.
Die Cello Symphony, komponiert im Jahr 1943, ist ein Meisterwerk von Britten, das die technische und emotionale Tiefe des Cellos voll ausschöpft. Die vier Sätze, von Allegro maestoso bis Passacaglia, zeigen Britten's einzigartige Fähigkeit, komplexe emotionale Landschaften zu erschaffen. Steven Isserlis, ein international anerkannter Cellist, interpretiert diese Stücke mit einer seltenen Kombination aus Präzision und Leidenschaft, die die Zuhörer in ihren Bann zieht.
Die Oration von Frank Bridge, komponiert im Jahr 1930, ist ein weiteres Highlight dieser Aufnahme. Dieses Werk, ursprünglich als Concerto elegiaco bezeichnet, ist eine Hommage an den verstorbenen Freund und Kollegen des Komponisten. Die sieben Sätze, von Poco lento bis Epilogue (Andante tranquillo), bieten eine tiefe und bewegende Erfahrung. Isserlis' Spielweise, kombiniert mit der sensiblen Begleitung des City of London Sinfonia unter Richard Hickox, bringt die emotionale Tiefe und die technische Meisterschaft dieses Werkes voll zur Geltung.
Diese Aufnahme, veröffentlicht im Jahr 1988 bei Warner Classics, ist eine wahre Schatzkammer für Liebhaber der klassischen Musik. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 13 Minuten bietet sie eine reichhaltige und erfüllende Hörerfahrung, die die Hörer immer wieder begeistern wird.