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Marion Rampal präsentiert mit "Bye-bye Berlin" ein faszinierendes musikalisches Porträt der Goldenen Zwanziger in Berlin. Die französische Sängerin, begleitet vom Quatuor Manfred und dem Saxophonisten Raphaël Imbert, taucht tief in die kulturelle Blütezeit der deutschen Hauptstadt ein. Das Album, erschienen am 29. Juni 2018 bei harmonia mundi, vereint eine vielfältige Auswahl von Liedern, Arien und Kompositionen, die die lebendige Atmosphäre und die künstlerische Vielfalt dieser Ära einfangen.
Die 18 Tracks, darunter Werke von Kurt Weill, Hanns Eisler und Friedrich Hollaender, spannen einen weiten Bogen von jazzigen Melodien über dramatische Operettennummern bis hin zu tiefgründigen Liedern. Besonders hervorzuheben sind Stücke wie "Die Morität von Mackie Messer" aus "Die Dreigroschenoper" und "Falling in Love Again" aus "Der Blaue Engel", die die Essenz des Berliner Nachtlebens und der gesellschaftlichen Umbrüche dieser Zeit einfangen. Mit einer Gesamtspielzeit von 62 Minuten bietet das Album eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung.
Marion Rampals kraftvolle und ausdrucksstarke Stimme verbindet sich perfekt mit den instrumentalen Arrangements, die von traditionellen Streichquartetten bis zu modernen Saxophonklängen reichen. "Bye-bye Berlin" ist nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch eine Hommage an eine der kreativsten Epochen der deutschen Kulturgeschichte.