Tete Montoliu, der spanische Jazz-Pianist, geboren 1933 und verstorben 1997, war ein außergewöhnliches Talent, das trotz seiner Blindheit von Geburt an eine beeindruckende Karriere im Jazz aufbaute. Montoliu begann seine musikalische Laufbahn mit klassischer Musik, wandte sich jedoch in seiner Jugend dem Jazz zu, inspiriert von amerikanischen Schallplatten. Seine Karriere führte ihn durch Europa, wo er in Italien und München spielte und mit bekannten Musikern wie Booker Ervin, Lee Konitz und Donald Byrd zusammenarbeitete. Montoliu war ein Meister verschiedener Jazz-Stile, darunter Hard Bop, Latin Jazz und Bolero. Seine virtuosen Klavierfähigkeiten und sein einzigartiger Stil machten ihn zu einer Legende in der Jazzszene. Seine Aufnahmen, wie das Album "Tete À Tete" aus dem Jahr 1976, zeugen von seiner technischen Brillanz und seiner tiefen emotionalen Ausdruckskraft. Tete Montoliu bleibt ein unvergesslicher Künstler, dessen Musik weiterhin Fans auf der ganzen Welt begeistert.