In Chains of Gold, Vol. 2

Fretwork präsentiert mit "In Chains of Gold, Vol. 2" ein faszinierendes Album, das die Grenzen zwischen mittelalterlicher und Kammermusik verschmilzt. Die Gruppe, bekannt für ihre präzisen und einfühlsamen Interpretationen, bietet hier eine Sammlung von Stücken, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente vereinen. Die Aufnahmen, die eine Gesamtspieldauer von 1 Stunde und 10 Minuten umfassen, wurden am 26. Juni 2020 von Signum Records veröffentlicht und bieten eine reiche Palette an Klängen und Stimmungen.

Das Album beginnt mit "Hear my Prayer, O Lord" und führt durch eine Reihe von Werken wie "O Lord, Rebuke me not" und "Have Mercy upon me, O God", die von Fretwork mit großer Sorgfalt und technischer Brillanz dargeboten werden. Die Fantasien, darunter "Fantasia (No. 46)" und "Fantasia No. 16", zeigen die virtuose Spielweise der Gruppe und ihre Fähigkeit, komplexe Kompositionen mit Eleganz zu meistern.

Besondere Höhepunkte sind Stücke wie "Christ Rising Again" und "Almighty God, Which by the Leading of a Star", die durch ihre tiefgründigen Melodien und harmonischen Strukturen bestchen. Die Voluntaries, "Voluntary No. 3" und "Voluntary No. 1", runden das Album mit ihrer charakteristischen Leichtigkeit und Anmut ab.

Fretwork beweist einmal mehr ihre Meisterschaft in der Interpretation mittelalterlicher und Kammermusik. "In Chains of Gold, Vol. 2" ist ein Album, das sowohl Kenner als auch Neulinge in die Welt der klassischen Musik entführt und mit seiner Vielfalt und Tiefe begeistert.