Jean Gilles: Messe des Morts - Rameau's Funeral, Paris, 27. IX. 1764

Capriccio Stravagante Les 24 Violons präsentiert mit "Jean Gilles: Messe des Morts - Rameau's Funeral, Paris, 27. IX. 1764" ein faszinierendes Album, das sich tief in die Welt der barocken Requiem-Musik eintaucht. Die Aufnahme, die am 8. September 2014 unter dem Label Paradizo veröffentlicht wurde, bietet eine beeindruckende Darbietung der "Messe des Morts" von Jean Gilles, ergänzt durch Hommagen an den berühmten französischen Komponisten Jean-Philippe Rameau.

Das Album, das eine Dauer von etwa einer Stunde und drei Minuten hat, ist eine einzigartige Kombination aus tiefgründiger Musik und historischer Bedeutung. Es beginnt mit der ergreifenden "Messe des Morts" von Jean Gilles, die in zehn Teile unterteilt ist und eine breite Palette von Stimmungen und musikalischen Ausdrucksformen bietet. Von den feierlichen Klängen des "Introit" bis zu den meditativen Tönen des "Agnus Dei" führt das Ensemble den Zuhörer durch ein musikalisches Spektrum, das sowohl ergreifend als auch beruhigend ist.

Zwischen den Teilen der "Messe des Morts" finden sich Hommagen an Rameau, darunter "Gravement" aus "Dardanus" und "Tristes apprêts" aus "Castor et Pollux". Diese Stücke fügen dem Album eine zusätzliche Schicht der Tiefe und des Kontextes hinzu, indem sie die Verbindung zwischen den beiden Komponisten und die kulturelle Bedeutung von Rameaus Werk hervorheben.

Das Album schließt mit "Sommeil éternel de Rameau" und "Apothéose de Rameau", die die musikalische Reise abrunden und eine Hommage an Rameaus bleibendes Erbe darstellen. Capriccio Stravagante Les 24 Violons zeigt dabei ihre Meisterschaft in der Interpretation barocker Musik und bietet eine Aufnahme, die sowohl für Kenner der klassischen Musik als auch für Neugierige gleichermaßen faszinierend ist.