Giacomo Puccini, geboren am 22. Dezember 1858 in Lucca und verstorben am 29. November 1924 in Brüssel, ist einer der bedeutendsten Opernkomponisten der italienischen Musikgeschichte. Als Nachfolger von Giuseppe Verdi prägte er die Epoche des Verismo mit seinen dramatischen und emotional packenden Werken. Sein Debüt feierte er 1884 mit der Oper "Le Villi" in Mailand, die sowohl beim Publikum als auch bei der Kritik großen Anklang fand. Puccinis Opern, darunter Meisterwerke wie "Manon Lescaut", "Madame Butterfly" und "Tosca", sind bis heute weltberühmt und begeistern mit ihrer intensiven Musik und berührenden Geschichten. Besonders bekannt ist die Arie "E lucevan le stelle" aus der Oper "Tosca", eine der beliebtesten Opernarien überhaupt. Puccinis Werk umfasst zwölf Opern und zahlreiche Orchesterstücke, darunter das umfangreiche "Capriccio Sinfonico". Seine Musik bleibt ein unvergleichliches Erlebnis, das die Herzen der Zuhörer weltweit berührt.