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Charles Mingus, geboren am 22. April 1922, war ein Pionier des Jazz und ein vielseitiger Künstler, der als Bassist, Komponist und Bandleader die Musikwelt nachhaltig prägte. Mit seinem einzigartigen Stil, der Genres wie Hard Bop, Bebop, Free Jazz und Cool Jazz vereinte, schuf er Werke, die bis heute als Meilensteine der Jazzgeschichte gelten. Mingus war nicht nur ein musikalisches Genie, sondern auch ein politisch engagierter Aktivist, der seine Überzeugungen mutig in seine Kunst einfließen ließ. Seine Kompositionen, wie "Pithecanthropus Erectus" und "Boogie Stop Shuffle", sind Zeugnisse seiner innovativen Vision und experimentellen Herangehensweise. Mingus' Einfluss auf die Jazzszene ist unbestritten, und seine Musik bleibt eine Inspirationsquelle für Musiker und Fans gleichermaßen.
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Charles Mingus präsentiert mit "Me, Myself An Eye" ein faszinierendes Jazz-Album, das 1979 unter dem Label Rhino Atlantic erschien. Mit einer Spielzeit von 57 Minuten bietet das Album eine vielfältige Palette an Stilen, darunter Hard Bop, Bebop, Free Jazz und Cool Jazz. Die vier Tracks, darunter "Carolyn Kiki Mingus" und "Three Worlds of Drums", zeigen die musikalische Tiefe und Experimentierfreude von Mingus. Besonders hervorzuheben ist die 1979 aufgezeichnete Version von "Devil Woman", die einen einzigartigen Einblick in die kreative Genialität des Künstlers bietet. "Wednesday Night Prayer Meeting - 1979 Recorded Version" rundet das Album ab und unterstreicht Mingus' Fähigkeit, verschiedene Jazz-Traditionen zu verbinden und neu zu interpretieren. Ein Muss für jeden Jazzliebhaber, der die Vielseitigkeit und Innovation von Charles Mingus erleben möchte.