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John Zorn, ein visionärer US-amerikanischer Komponist, Multi-Instrumentalist und Musikproduzent, ist eine zentrale Figur in der experimentellen Musikszene. Geboren 1953 in New York, ist Zorn bekannt für seine Arbeit als Saxophonist und Klarinettist, sowie für seine Rolle als Bandleader und Inhaber des renommierten Plattenlabels Tzadik und des Veranstaltungsorts The Stone in Manhattan. Seine Musik, die Genres wie Avantgarde, Free Jazz und Experimentelle Musik umfasst, ist geprägt von origineller Komplexität und erzählerischer Tiefe. Mit über 200 Veröffentlichungen und zahlreichen Kollaborationen hat Zorn unzählige Grenzen überschritten und das Ungehörte gesucht. Besonders bekannt ist sein Masada-Projekt, das einige der aufregendsten neuen jüdischen Musikwerke des letzten Jahrhunderts hervorgebracht hat. Zorn's Arbeit ist nicht nur musikalisch innovativ, sondern auch kulturell bedeutend, indem sie traditionelle und moderne Einflüsse zu etwas völlig Neuem verschmilzt.
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John Zorn, der vielseitige Avantgarde-Künstler, präsentiert mit "Nothing Is As Real As Nothing" ein faszinierendes Werk, das die Grenzen des Free Jazz und der experimentellen Musik weiter auslotet. Auf seinem neuen Album, das am 15. September 2023 über das renommierte Label Tzadik erscheint, entfaltet Zorn in sieben intensiven Tracks eine Welt voller unerwarteter Klänge und rhythmischer Experimente.
Mit einer Gesamtspieldauer von 42 Minuten bietet das Album eine kompakte, aber kraftvolle Reise durch Zorns kreatives Universum. Von den sanften, meditativen Klängen von "Stirrings" bis zu den komplexen, frei improvisierten Passagen von "The Unnamable" zeigt Zorn seine Meisterschaft in der Verbindung von Struktur und Spontaneität. "Eleuthéria" und "The Dream Paradox" beweisen erneut seine Fähigkeit, tiefgründige emotionale Resonanzen zu erzeugen, während "Endgame" das Album mit einer kraftvollen, fast apokalyptischen Note abschließt.
"Nothing Is As Real As Nothing" ist ein Album, das sowohl langjährige Fans als auch neugierige Hörer in seinen Bann ziehen wird. John Zorn beweist einmal mehr, warum er eine zentrale Figur in der experimentellen Musikszene ist und lädt dazu ein, die Grenzen der eigenen Wahrnehmung zu erweitern.