Allan Pettersson (1911-1980) war ein schwedischer Komponist und Bratschist, der erst spät an die Öffentlichkeit trat, heute jedoch als einer der bedeutendsten Symphoniker des späten 20. Jahrhunderts gilt. Sein Werk umfasst 17 Symphonien sowie drei Solo- und drei Streichorchesterkonzerte. Petterssons Musiksprache, teilweise an Gustav Mahlers Welten erinnernd, ist tiefgründig und von einem eindringlichen Bekenntnis geprägt, das von tiefem Leid durchzogen ist. Sein zweites Violinkonzert, komponiert 1977-1978 für das Schwedische Rundfunkorchester, ist ein beeindruckendes Beispiel seines Schaffens. Petterssons Werke, wie die "Symphonic Movement" von 1973, bieten eine intensive und emotionale Reise in die Welt der klassischen Musik.