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Georg Kreisler, geboren am 18. Juli 1922 in Wien und verstorben am 22. November 2011 in Salzburg, war ein vielseitiger Künstler, der als Komponist, Sänger, Kabarettist, Schriftsteller und Regisseur brillierte. Mit seiner jüdischen österreichischen Herkunft und einer weltanschaulichen Ausrichtung als Anarchist prägte er die deutsche und österreichische Kulturszene nachhaltig. Bekannt wurde er vor allem durch seine satirischen Chansons, die oft von ihm selbst interpretiert wurden. Seine Werke spiegeln eine unangepasste und kritische Haltung wider, die ihn zu einer einzigartigen Stimme in der Nachkriegszeit machte. Georg Kreisler hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das bis heute die Grenzen von Musik, Literatur und Kabarett sprengt.
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"Rette sich wer kann" ist das letzte Studioalbum des österreichischen Singer-Songwriters Georg Kreisler, veröffentlicht am 30. Oktober 2014 unter dem Label Preiser Records. Mit einer Spielzeit von 43 Minuten präsentiert das Album eine Sammlung von 12 Liedern, die typisch für Kreislers scharfsinnigen und oft satirischen Stil sind.
Die Tracks, wie "Erwartet nicht zuviel" und "Trau keiner Melodie über dreißig", zeigen Kreislers Fähigkeit, gesellschaftliche Themen mit Witz und Tiefgang zu behandeln. "Das Begräbnis der Freiheit" und "Der Kanzler lacht" sind Beispiele für seine politischen und gesellschaftskritischen Texte, die er mit einer einzigartigen Melodie untermalt. Das Album bietet eine Mischung aus humorvollen und nachdenklichen Stücken, die Georg Kreislers vielseitiges Talent als Liedermacher unter Beweis stellen.
"Rette sich wer kann" ist ein Album, das sowohl langjährige Fans als auch neue Hörer begeistern wird. Es ist eine letzte, aber bedeutende Ergänzung zu Georg Kreislers beeindruckendem musikalischen Erbe.