Shout at the Devil

Jah Wobble, der 1958 geborene britische Bassist und Musikproduzent, ist eine Ikone der Post-Punk- und Dub-Szene. Bekannt wurde er als Mitglied von Public Image Ltd. und später durch seine Zusammenarbeit mit Musiklegenden wie Bill Laswell, Jaki Liebezeit und Horace Andy. Seine Musik, die Genres wie Krautrock und Dub vereint, ist geprägt von tiefen, hypnotischen Basslinien und experimentellen Klängen. Jah Wobble hat nicht nur als Musiker, sondern auch als Produzent und Ingenieur gearbeitet, oft in den eigenen vier Wänden, was seiner Musik eine persönliche und intime Note verleiht. Seine Alben, wie das 1983 erschienene Werk, das er in seinem Schlafzimmer produzierte, zeigen seine Vielseitigkeit und seinen innovativen Geist. Ob live auf Festivals oder auf Studioalben – Jah Wobble bietet ein einzigartiges Musikerlebnis, das Fans seit Jahrzehnten begeistert.

"Shout at the Devil" ist ein faszinierendes Album, das 2002 von Jah Wobble & Temple of Sound veröffentlicht wurde. Der ehemalige Bassist von Public Image Ltd. zeigt hier seine Vielseitigkeit und sein Talent als Solokünstler. Das Album, das auf dem Label 30 Hertz erschien, vereint die Genres Krautrock und Dub zu einem einzigartigen Klangteppich, der den Hörer in eine Welt voller rhythmischer Tiefe und experimenteller Klänge entführt.

Mit einer Laufzeit von 53 Minuten bietet "Shout at the Devil" eine Sammlung von 10 Tracks, die von der hypnotischen "Hayati" bis zur energiegeladenen "Symphony of Palms" reichen. Die Tracks sind eine Mischung aus elektronischen Klängen, Dub-Beats und tribalen Rhythmen, die eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Die Stücke wie "Mountains of the Moon" und "Cleopatra King Size" zeigen Wobbles Fähigkeit, komplexe Soundlandschaften zu erschaffen, die sowohl tiefgründig als auch zugänglich sind.

Das Album wurde in Großbritannien veröffentlicht und hat seit seiner Veröffentlichung eine treue Fangemeinde gefunden. Es ist ein Beweis für Jah Wobbles Fähigkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und neue musikalische Wege zu beschreiten. "Shout at the Devil" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis von Wobbles kreativem Genie und seiner Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten und neue Klänge zu erschaffen.

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