Ches Smith, ein vielseitiger Schlagzeuger und Komponist, präsentiert mit "The Bell" sein Debütalbum unter eigenem Namen auf dem renommierten Label ECM Records. Das Album, erschienen am 15. Januar 2016, ist eine faszinierende Kollaboration mit den talentierten Musikern Craig Taborn am Klavier und Mat Maneri an der Violine. Mit einer Spielzeit von 68 Minuten bietet "The Bell" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Sammlung von Stücken, die sich im Bereich des Free Jazz und Avantgarde-Jazz bewegen.
Die Musik auf "The Bell" ist als dynamische Kammermusikkompositionen für meisterhafte Improvisatoren beschrieben. Ches Smiths Kompositionen sind minimalistisch und lassen den Musikern viel Raum für spontane Ausdrucksformen. Die Stücke, wie "The Bell", "Barely Intervallic" und "Isn't It Over?", zeigen eine faszinierende Mischung aus strukturierter Komposition und freier Improvisation. Smiths Schlagzeugspiel, ergänzt durch Pauken und Vibrafon, verleiht den Stücken eine einzigartige texturale Tiefe und rhythmische Komplexität.
Kritiker Peter Margasak beschreibt die Musik als "seductively narcotic", was die hypnotische und fesselnde Qualität der Stücke unterstreicht. "The Bell" ist nicht nur ein Album für Jazz-Enthusiasten, sondern auch für alle, die sich für innovative und experimentelle Musik interessieren. Ches Smiths erste Veröffentlichung auf ECM Records ist ein beeindruckendes Debüt, das seine Fähigkeiten als Komponist und Musiker unter Beweis stellt und einen wichtigen Beitrag zur modernen Jazzlandschaft darstellt.