The Cello in Wartime

Steven Isserlis präsentiert mit "The Cello in Wartime" ein faszinierendes Album, das die Verbindung zwischen Musik und Geschichte auf einzigartige Weise erkundet. Aufgenommen im November 2016 in den renommierten Potton Hall in Westleton, Suffolk, England, vereint dieses Album eine Auswahl von Cellosonaten und Werken, die chronologisch mit dem Ersten Weltkrieg verknüpft sind. Isserlis spielt dabei auf einem Cello, das einst Harold Triggs gehörte, einem englischen Amateurcellisten, der im Royal Sussex Regiment diente – ein detail, das dem Album eine besondere historische Tiefe verleiht.

Das Album umfasst eine vielfältige Palette von Kompositionen, darunter Werke von Debussy, Frank Bridge, Fauré und Webern, sowie Arrangements bekannter Melodien wie "Jerusalem" und "God Save the King". Die Zusammenarbeit mit der Pianistin Connie Shih sorgt für eine ausdrucksstarke und nuancierte Interpretation der Stücke. Mit einer Gesamtspielzeit von einer Stunde und fünf Minuten bietet "The Cello in Wartime" eine reiche und vielschichtige Hörerfahrung, die sowohl Musikliebhaber als auch Geschichtsinteressierte begeistern wird.