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Steve Swell ist ein international anerkannter Posaunist, der sich sowohl im Jazz als auch in der frei improvisierten Musik einen herausragenden Ruf erworben hat. Seit den frühen 1980er Jahren ist er ein fester Bestandteil der New Yorker Jazzszene und hat mit zahlreichen Größen des Genres zusammengearbeitet, darunter Cecil Taylor, Roscoe Mitchell, William Parker, Jemeel Moondoc und Roswell Rudd. Sein unverwechselbarer Sound und sein expressives Spiel machen ihn zu einem der weltweit führenden Posaunisten im Bereich des Free Jazz und der avantgardistischen Musik. Swell ist nicht nur für seine Arbeit mit etablierten Jazzmusikern bekannt, sondern auch für seine experimentellen Projekte, die oft an der Schnittstelle zwischen Komposition und Improvisation liegen. Seine Musik ist geprägt von einer tiefen emotionalen Intensität und einer beeindruckenden technischen Virtuosität. Mit seinen Ensembles und als Solist hat Steve Swell zahlreiche Alben veröffentlicht, die sowohl Kritiker als auch Publikum begeistern.
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Steve Swell präsentiert mit "The Center Will Hold" ein faszinierendes Album, das die Grenzen des Free Jazz und der Avantgarde auslotet. Als Trompeter und Bandleader bringt Swell sein Quartett mit Harri Sjöström am Sopransaxophon, Achim Kaufmann am Piano und Tony Buck am Schlagzeug zusammen, um eine kraftvolle und experimentelle Klangwelt zu erschaffen.
Das Album, erschienen am 29. Januar 2021 unter dem Label NotTwo, umfasst sechs Tracks, darunter "Celestial Navigation" und "Spontaneous Protocols", die eine Spielzeit von 51 Minuten bieten. Swell, bekannt für seine Zusammenarbeit mit namhaften Musikern wie Fred Lonberg-Holm und Andrea Centazzo, beweist erneut seine Fähigkeit, komplexe und doch zugängliche Musik zu schaffen. Seine Arbeit ist zwar nicht mainstream, aber bietet einen spannenden Einblick in die Welt des modernen Jazz und der improvisierten Musik.
"The Center Will Hold" ist ein Album, das sowohl für Kenner des Genres als auch für neugierige Hörer eine Bereicherung darstellt. Es lädt dazu ein, die Grenzen der eigenen musikalischen Vorlieben zu erweitern und sich auf eine Reise durch innovative Klänge und rhythmische Experimente zu begeben.