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Mike Osborne war ein einflussreicher britischer Jazzmusiker, der sich besonders im Bereich des Free Jazz einen Namen machte. Geboren in England, trat er in den 1970er Jahren in die lebendige Szene der improvisierenden Musiker Englands ein und arbeitete mit namhaften Künstlern wie Alan Skidmore und Franz Koglmann zusammen. Osborne's Musik ist geprägt von seiner virtuosen Spielweise auf dem Saxophon und seiner Fähigkeit, tiefgründige und emotionale Klänge zu erschaffen. Seine Aufnahmen sind ein Muss für jeden Jazzliebhaber, der die Grenzen des Genres erkunden möchte. Leider verstarb Mike Osborne 2019 nach einem schweren Verkehrsunfall, hinterließ aber ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt.
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Mike Osborne präsentiert mit "Turtle Records: Pioneering British Jazz 1970-1971" ein faszinierendes Zeitdokument des Free Jazz. Die 1970 und 1971 aufgenommenen Stücke bieten eine einzigartige Einblicke in die experimentelle und avantgardistische Szene des britischen Jazz jener Zeit. Mit einer Gesamtspielzeit von über zwei Stunden entfaltet sich ein reichhaltiges Klangspektrum, das von wilden Improvisationen bis zu melancholischen Balladen reicht. Osborne, ein Pionier des Free Jazz, zeigt hier seine virtuose Beherrschung des Altsaxophons und seine Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu erschaffen. Die Tracks wie "Outback", "Forgotten Game" und "White Magic" zeugen von Osbornes kreativer Tiefe und seinem Mut, musikalische Grenzen zu überschreiten. Dieses Album ist nicht nur ein Muss für Jazz-Enthusiasten, sondern auch für alle, die sich für die Entwicklung der modernen Musik interessieren. Erscheint am 25. September 2015 bei RPM Records.