Vieuxtemps: Violin Concerto No. 5, Op. 37 - Wieniawski: Violin Concerto No. 2, Op. 22

Corey Cerovsek präsentiert auf diesem Album eine faszinierende Sammlung von Violinkonzerten, die die Werke zweier großer Meister des 19. Jahrhunderts, Henri Vieuxtemps und Henryk Wieniawski, vereint. Die Aufnahme, die 2008 von Claves Records veröffentlicht wurde, bietet eine beeindruckende Darbietung von Cerovseks technischer Brillanz und musikalischer Tiefe.

Das Album beginnt mit Vieuxtemps' Violinkonzert Nr. 5 in a-Moll, Op. 37, einem Werk, das für seine lyrische Schönheit und technische Herausforderungen bekannt ist. Cerovsek meistert die drei Sätze des Konzerts mit einer Mischung aus Eleganz und Leidenschaft, die den Zuhörer in ihren Bann zieht. Der erste Satz, "Allegro non troppo", zeigt Cerovseks Fähigkeit, die komplexen Melodien des Stücks mit einer bemerkenswerten Klarheit und Präzision zu interpretieren. Der zweite Satz, "Adagio", ist eine sanfte und ausdrucksstarke Melodie, die Cerovsek mit einer tiefen emotionalen Resonanz spielt. Der dritte Satz, "Allegro con fuoco", ist ein lebhaftes und energiegeladenes Finale, das Cerovseks virtuose Technik zur Geltung bringt.

Der zweite Teil des Albums ist Wieniawskis Violinkonzert Nr. 2 in d-Moll, Op. 22 gewidmet. Dieses Konzert ist bekannt für seine dramatischen Kontraste und technische Schwierigkeiten. Cerovsek navigiert durch die drei Sätze des Konzerts mit einer beeindruckenden Leichtigkeit und Präzision. Der erste Satz, "Allegro moderato", beginnt mit einer kraftvollen und ausdrucksstarken Melodie, die Cerovsek mit einer tiefen emotionalen Resonanz spielt. Der zweite Satz, "Romance: Allegro non troppo", ist eine sanfte und lyrische Melodie, die Cerovsek mit einer bemerkenswerten Klarheit und Eleganz interpretiert. Der dritte Satz, "Allegro con fuoco - Allegro moderato (à la Zingara)", ist ein lebhaftes und energiegeladenes Finale, das Cerovseks virtuose Technik zur Geltung bringt.

Das Album schließt mit einer brillanten Fantasie über Themen aus Gounods "Faust" für Violine und Orchester, Op. 20. Diese Komposition zeigt Cerovseks Fähigkeit, eine Vielzahl von Stilen und Emotionen in einer einzigen Darbietung zu vereinen. Die Gesamtspielzeit des Albums beträgt etwa eine Stunde, und jede Minute ist mit Cerovseks beeindruckender Spielweise gefüllt.

Dieses Album ist ein Muss für jeden Klassikliebhaber und ein beeindruckendes Zeugnis von Corey Cerovseks außergewöhnlichem Talent als Violinist.