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Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein einzigartiger und innovativer Jazzmusiker, der als Klarinettist, Saxophonist und Komponist die Jazzszene maßgeblich prägte. Bekannt für seinen experimentellen Ansatz, war Giuffre ein Pionier des Cool Jazz und später auch des Free Jazz. Er befreite den Jazz von den traditionellen Rhythmusstrukturen und schuf kammermusikalische Werke, die seine einzigartige künstlerische Vision widerspiegeln. Seine Karriere begann in den 1950er Jahren mit Alben wie "The Jimmy Giuffre Clarinet" und "Trav'lin' Light", die seine virtuose Spielweise und sein innovatives Arrangement-Talent zeigten. In den 1960er Jahren erweiterte er sein musikalisches Spektrum und wurde zu einer Schlüsselfigur der Avantgarde-Jazzszene. Giuffre arbeitete auch mit bekannten Künstlern wie Anita O'Day zusammen und hinterließ ein reichhaltiges musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.