Johnnie Ray

Johnnie Ray war ein bahnbrechender amerikanischer Pop-Sänger, Pianist und Songwriter, der als Pionier des Rock'n'Roll gilt. Geboren am 10. Januar 1927 in Hopewell, Oregon, wuchs er auf einer Farm in Oregon auf und war Nachkomme europäischer Einwanderer und indianischer Ureinwohner. Ray wurde vor allem durch seine emotionalen und theatralischen Bühnenshows bekannt, die von Blues- und Gospel-Elementen geprägt waren. Seine außergewöhnlichen Auftritte, bei denen er Herzleid und Selbstmitleid durch Stottern und Schluchzen inszenierte, machten ihn zu einer einzigartigen Figur in der Popmusik. Mit Hits wie "Komm schon, Eileen" und "Yes Tonight, Josephine" brach er Millionen von Herzen und prägte die Musikszene der 1950er Jahre. Ray war eine entscheidende Figur in der Popmusik und wird oft als das fehlende Bindeglied zwischen den Croonern wie Frank Sinatra und den Rock'n'Roll-Idolen wie Elvis Presley angesehen. Seine Karriere begann in Nachtclubs in Detroit, wo er von afroamerikanischen Künstlern inspiriert wurde. Johnnie Ray verstarb am 25. Februar 1990 in Los Angeles, Kalifornien, hinterließ aber ein bleibendes Erbe in der Musikwelt.

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