Mátyás Seiber

Mátyás Seiber, geboren am 4. Mai 1905 in Budapest und verstorben am 24. September 1960 in Kapstadt, war ein ungarischer Komponist, der seit 1935 in England lebte und arbeitete. Seine musikalische Karriere begann in einer musikalischen Familie, wobei seine Mutter als Klavierlehrerin seinen frühen musikalischen Werdegang prägte. Seiber schuf ein vielfältiges Œuvre, das von sinfonischen Werken bis zu Kammermusik und Vokalstücken reicht. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die "Erdélyi rapszódia" (1941), die "Fantasia concertante" für Violine und Streichorchester (1944) und die Kantate "Ulysses" (1947), inspiriert von James Joyce. Seine Musik verbindet ungarische Folklore mit modernen Einflüssen und zeigt seine einzigartige Fähigkeit, verschiedene Stile und Traditionen zu verschmelzen. Seibers Werke, darunter auch die "Sinfonietta für Streichorchester" und die "Besardo Suite No. 2", sind auf verschiedenen Alben erhältlich und bieten einen tiefen Einblick in sein kreatives Schaffen.

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Alben von Mátyás Seiber

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