Rudolf Wagner-Regeny

Rudolf Wagner-Régeny, geboren am 28. August 1903 in Sächsisch-Regen, Siebenbürgen (heute Rumänien), war ein deutscher Komponist und Hochschullehrer siebenbürgisch-sächsischer Herkunft. Seine musikalische Karriere begann er mit Studien in Leipzig und Berlin, wo er bei renommierten Lehrern wie Siegfried Ochs und Franz Schreker lernte. Wagner-Régeny wurde 1930 deutscher Staatsbürger und arbeitete zunächst als freischaffender Komponist und Lehrer. Nach dem Zweiten Weltkrieg entschied er sich für ein Leben in der DDR, wo er trotz einer gewissen Distanz zum kommunistischen Regime zu den bedeutendsten künstlerischen Persönlichkeiten zählte. Seine Werke, beeinflusst von Kurt Weill und Hanns Eisler, umfassen Opern, Kantaten und Orchesterstücke. Zu seinen bekanntesten Opern gehört "Der Günstling oder Die letzten Tage des großen Herrn Fabiano", mit Texten von Caspar Neher. Wagner-Régeny starb am 18. September 1969 in Ost-Berlin, hinterließ aber ein bleibendes Erbe in der deutschen Musikszene.

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