Benny Bailey, ein herausragender US-amerikanischer Jazztrompeter, wurde am 13. August 1925 in Cleveland geboren und studierte am dortigen Konservatorium Musik. Seine Karriere führte ihn in den 1950er Jahren nach Europa, wo er überwiegend lebte und wirkte. Bailey war ein vielseitiger Musiker, der sowohl in großen Bigbands wie denen von Lionel Hampton, Quincy Jones und George Gruntz als auch in kleineren Ensembles brillierte. Er spielte mit Jazzlegenden wie Sonny Redd, Barry Harris und Lisle Atkinson und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe. Seine Musik, geprägt von Hard Bop und Bebop, ist bis heute ein fester Bestandteil der Jazzgeschichte. Bailey verstarb 2005, doch sein Einfluss auf die Jazzszene bleibt unvergessen.