Marc Copland, geboren 1948 in Philadelphia, ist eine zentrale Figur der aktuellen New Yorker Jazzszene. Der vielseitige Pianist begann seine Karriere Mitte der 1970er Jahre zunächst am Altsaxofon, wechselte dann aber zum Klavier und entwickelte einen einzigartigen, klangsinnlichen Stil mit einem besonderen Gespür für Harmonik. Bekannt wurde er durch sein außergewöhnliches Quartett, das sich von klassischen Jazzstandards abhebt und durch innovative Interpretationen besticht. Copland hat mit namhaften Musikern wie John Abercrombie und Dave Liebman zusammengearbeitet und begeistert sein Publikum mit lyrischer Zwiesprache und tiefgründigen Improvisationen. Seine Musik ist eine Reise durch die Nuancen des Jazz, die sowohl puristische als auch experimentelle Elemente vereint.