Sandra Droucker, geboren am 7. Mai 1875 und verstorben am 1. April 1944, war eine faszinierende russisch-norwegische Pianistin und Musikpädagogin, deren Leben und Karriere von einer einzigartigen kulturellen Herkunft geprägt waren. Als Kind eines deutsch-jüdischen Vaters und einer russischen Adelsmutter wuchs sie in Russland auf, bevor sie ihre musikalische Ausbildung in Wien bei dem renommierten Pianisten und Musikschriftsteller Anton Rubinstein fortsetzte. Droucker war nicht nur eine talentierte Künstlerin, sondern auch eine gefeierte Pädagogin, die ihre Leidenschaft für die Musik an kommende Generationen weitergab. Ihre Karriere führte sie durch verschiedene Länder und sie war von 1910 bis 1918 mit dem Pianisten und Musikschriftsteller verheiratet. Ihre Auftritte, wie beispielsweise ein Konzert im Mozart-Saal am 1. Februar 1925, zeugen von ihrer tiefen Verbindung zur Musik und ihrem Engagement für die Kunst. Sandra Drouckers Vermächtnis lebt in ihrer Musik und ihrer pädagogischen Arbeit weiter, die sie zu einer unvergesslichen Figur in der Musikwelt macht.